Die Stilrichtung der funktionalen Unternehmensbewertung wurde als späteste Richtung entwickelt, erfreut sich jedoch auch heutzutage noch großer Beliebtheit. Dabei wird davon ausgegangen, dass jede Bewertung aufgrund eines Anlasses erfolgt bzw. dadurch ein individueller Zweck verfolgt wird. Der Anlass/Zweck hat somit maßgeblich Einfluss auf das zu wählende Bewertungsinstrument und schlussendlich auf das Ergebnis. Das Ergebnis bezieht sich somit lediglich auf den Bewertungszweck und besitzt keine allgemeine Gültigkeit.